Ich bin Grundeigentümer in Baden-Württemberg und möchte meine Flächen nutzbar machen.
Ich bin Projekt-entwickler in Baden-Württemberg.
Windkraft-Ausbau in Baden-Württemberg: Vielversprechendes Flächenpotenzial
Stand 2024 drehen sich in Baden-Württemberg 782 Windräder, die gemeinsam eine beachtliche Gesamtleistung von rund 1,8 GW erzeugen. Im Vergleich zum Nachbarland Bayern mit seinen 1.150 Anlagen, oder aber mit dem Windenergie-Spitzenreiter Niedersachsen mit über 6.300 Anlagen belegt „The Länd“ Platz 11, was die kumulierte Windleistung betrifft. Zu wenig Wind weht in Baden-Württembergs Regionen gewiss nicht: Das theoretische, errechnete Flächenpotenzial – ungeachtet regionalplanerischer Restriktionen oder des Artenschutzes – liegt bei mehr als 220.000 Hektar. Genügend Windpotenzial also, um auf 6,2 Prozent der Landesfläche Windenergieanlagen zu betreiben, wie aus den Berechnungen im Windatlas Baden-Württemberg von 2019 hervorgeht. Besonders vielversprechend sind dabei die Höhenlagen des Nord- und Südschwarzwaldes sowie der Schwäbischen Alb. Ebenso sind im Südosten des Landes sowie im Rheingraben gute Standorte mit ausreichend Windhöffigkeit.
Wie der angrenzende Freistaat will auch Baden-Württemberg nach Plänen der Landesregierung 1.000 neue Windenergieanlagen bis 2030 installiert haben. Zudem ist das Land vom Bundesgesetzgeber angehalten, 1,8 Prozent seiner Landesfläche als Vorranggebiet für Windenergie auszuweisen. Angesichts der noch verhaltenen Zubauzahlen pro Jahr ist dafür Eile geboten. 2023 lag der Zubau bei gerade einmal 15 Windenergieanlagen mit 58,5 MW Gesamtleistung – was allerdings trotzdem einen deutlichen Anstieg im Vorjahresvergleich bedeutete. Dass man in Baden-Württemberg weiß, wie Windenergie-Ausbau geht, erkennt man am letzten Rekordjahr 2017, noch vor der Novellierung des EEG. Seinerzeit gingen zwischen Wertheim und Konstanz sagenhafte 123 Windenergieanlagen in Betrieb. Um nun mehr Schwung aufzunehmen, wurde 2021 eine Windenergie-Taskforce ins Leben gerufen. Diese erarbeitete unter anderem Maßnahmen, um Windvorranggebiete schneller auszuweisen und zähe Genehmigungsprozesse zu beschleunigen.
Es tut sich was in puncto Windkraft in Baden-Württemberg
Die Arbeit der Windenergie-Taskforce in Baden-Württemberg trägt bereits Früchte. Vergingen von der Idee bis zur Inbetriebnahme eines Windparks zuvor noch rund sieben Jahre, konnte die Projektdauer inzwischen um fast drei Jahre verkürzt werden. 2023 wurden Genehmigungen für ein Ausbauvolumen von 237,8 MW neu erteilt– ein erneuter Anstieg um mehr als 10 Prozent im Vorjahresvergleich.
Nach Angaben der Fachagentur Wind wurden bis März 2024 Genehmigungen für 113 Windkraftanlagen in 21 Landkreisen registriert. Da der Zuwachs weit unter den Möglichkeiten und Erfordernissen bleibt, ist es selbstredend, dass weitere Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, um das Ausbautempo zu erhöhen.
Ein solcher Hebel, der auch in Baden-Württemberg zum Tragen kommt, sind die bundeseinheitlichen Standards im Bundesnaturschutzgesetz für die artenschutzrechtliche Prüfung. Die nationalen Artenhilfsprogramme werden durch das Land Baden-Württemberg in Form einer landesweite Artenschutzoffensive begleitet, die das ökologische Schutzniveau konstant hoch hält.
Für Projektentwickler eröffnen sich in Baden-Württemberg viele neue Möglichkeiten für neue, attraktive Windpark-Standorte – ohne dass der Naturschutz auf der Strecke bleibt.
Was Projektierer jedoch zusätzlich freuen dürfte: Auch die Akzeptanz im Ländle ist traditionell hoch. Vier Fünftel der Bevölkerung stehen der Windenergie positiv gegenüber und erachten Windenergieanlagen als „wenig störend oder zwingend notwendig für einen erfolgreichen Atomausstieg“, wie aus einer Veröffentlichung der Stiftung Energie & Klimaschutz hervorgeht. Obendrein engagieren sich viele ehrenamtliche Klimaschutz-Initiativen auf lokaler Ebene – oftmals organisiert in Form von Energiearbeitskreisen oder Solarvereinen. Sie forcieren mit Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerenergieprojekten das Thema erneuerbare Energien und nehmen positiven Einfluss auf die Kommunalpolitik.
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