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Windenergie in Rheinland-Pfalz

Von den waldigen Höhen der Eifel bis zu den sonnenverwöhnten Hängen der Südlichen Weinstraße weht der frische Wind der Energiewende – und das nicht erst seit gestern. Schon 2014 lenkte Rheinland-Pfalz die erneuerbaren Energien mit dem Landesklimaschutzgesetz (LKSG) auf rechtlich verbindliche Bahnen. Bis 2030 will das Bundesland seine Windenergie-Kapazitäten verdoppeln und strebt eine Vollversorgung aus klimaneutralen Energiequellen bis spätestens 2040 an. Die Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber den Erneuerbaren ist außerordentlich groß, und das Windpotenzial ist vielversprechend – sei es zum Repowering von bereits bestehenden Windparks oder in den neu ausgewiesenen Windvorranggebieten, die nur darauf warten, erschlossen zu werden. Sicher ist: Die Voraussetzungen für den Windenergieausbau im Westerwald, Hunsrück & Co. sind beeindruckend. Hier beleuchten wir die Chancen für Projektierer und Grundstückseigentümer!

Ich bin Grundeigentümer in Rheinland-Pfalz und möchte meine Flächen nutzbar machen.

Ich bin Projekt­entwickler in Rheinland-Pfalz.

Windkraft­anlagen in Rheinland-Pfalz: Status Quo und Potenziale

Für die Zukunft hält die vielfältige Topographie hervorragende Bedingungen für die Windenergienutzung bereit. In den Höhenlagen des Hunsrücks, des Westerwalds und der Eifel sind mittlere Windgeschwindigkeiten von über 6 m/s keine Seltenheit. Auch die westlichen Landesteile entlang der Grenze zu Luxemburg, Teile des rheinhessischen Hügellands sowie ausgewählte Höhenzüge im Pfälzer Wald bieten vielversprechende Windverhältnisse für einen effizienten und naturverträglichen Ausbau der Windenergie in Rheinland-Pfalz.

Gute Bedingungen für den Windenergie­ausbau in Rheinland-Pfalz

Windkraft und Naturschutz gehen auch in Rheinland-Pfalz Hand in Hand. Hierzu wurde ein Dialogprozess zu Windkraft und Artenschutz initiiert, welcher bringt Energie- und Umweltverbände zusammen, um gemeinsam Lösungen für einen naturverträglichen Ausbau zu erarbeiten. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt Kommunen und Bürger bei der Umsetzung von Windenergieprojekten, während das Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz e. V. die Beteiligung der Bürger an der Energiewende fördert.

Mit diesen Maßnahmen und der hohen öffentlichen Unterstützung strebt Rheinland-Pfalz eine Balance zwischen Klimaschutz, Energiesicherheit und nachhaltiger Entwicklung an – ideale Voraussetzungen für Projektentwickler.

Ein weiterer Pluspunkt für Projektierer: Der Zuspruch in der Bevölkerung ist bemerkenswert hoch. Eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2023 zeigt, dass beeindruckende 89 Prozent der Rheinland-Pfälzer eine stärkere Nutzung der Windkraft befürworten. Ein Grund dafür könnte sein, dass ihre Heimat vom Windenergieausbau profitiert – und das spürbar. So kommt den Kommunen beispielsweise der "Solidarpakt für Windenergie" zugute, ein freiwilliges Instrument zur gerechteren Verteilung von Pachteinnahmen zwischen Standortgemeinden und Nachbargemeinden. So können auch Kommunen ohne geeignete Standorte, die dennoch etwaige Auswirkungen mittragen, vom Windkraftausbau profitieren.

Besonders vielversprechend sind die Möglichkeiten im Bereich der Windenergie im Wald. Mit einem Waldanteil von über 40 Prozent der Landesfläche sieht die Landesregierung hier enormes Potenzial. Tatsächlich ist Rheinland-Pfalz bundesweit führend bei der Installation von Windkraftanlagen auf forstwirtschaftlich genutzten Flächen – das Ergebnis einer gezielten Strategie.

Bereits vor über einem Jahrzehnt, als in anderen Bundesländern der Widerstand gegen Windkraft wuchs, erlebten Teile von Rheinland-Pfalz eine völlig gegenteilige Entwicklung. Insbesondere in den windreichen Höhenlagen von Hunsrück, Pfälzerwald und Westerwald erkannten viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kleinen, selbstständigen Ortsgemeinden das wirtschaftliche Potenzial der Windenergie für ihre teils strukturschwachen Gebiete.

Im bundesweiten Vergleich befindet sich in Rheinland-Pfalz der höchste Anteil des Waldbestandes in kommunalem Besitz. Selbstredend, dass dieser Umstand es den Gemeinden ermöglicht, direkt von den Pachteinnahmen zu profitieren, wenn Windräder im Kommunalwald errichtet werden. Pachteinnahmen von 25.000 Euro pro Windrad und Jahr sind keine Seltenheit und können insbesondere kleinen Kommunen wichtige Projekte finanzieren. Diese Maßnahmen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Rheinland-Pfalz heute eine Vorreiterrolle bei der Windenergie im Wald einnimmt.

Innovative Ansätze, hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und günstige natürliche Bedingungen machen das Bundesland unterm Strich zu einem äußerst attraktiven Standort für Windenergieprojekte. Projektierer finden hier ein Umfeld vor, das den Ausbau der Windenergie aktiv fördert und gleichzeitig auf einen ausgewogenen Interessenausgleich zwischen Klimaschutz, wirtschaftlicher Entwicklung und Naturerhalt setzt.

Windräder in Rheinland-Pfalz:
Chancen für Grundstücks­eigentümer

Sie besitzen Land in Rheinland-Pfalz und fragen sich, ob Ihre Fläche für Windenergie geeignet sein könnte? Ob Ackerflächen in der Eifel oder Waldstücke im Pfälzerwald – möglicherweise liegt Ihr Grundstück in einem der neuen Vorranggebiete für Windenergie. Interessieren Sie sich für eine Verpachtung Ihres Grund und Bodens?

 

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